Es ist sicher keine überraschende Erkenntnis, dass Leerläufe die Produktivität der Mitarbeitenden im Lager beeinträchtigen. Leerläufe im Sinne von Mangel an im Moment ausführbaren Tätigkeiten für einen Mitarbeitenden. Für die Verladung ist es erforderlich, dass die Ware bereitgestellt und freigegeben ist. Sollte nun für längere Zeit keine entsprechende Ware verfügbar sein, werden motivierte Mitarbeitende sich andere produktive Arbeit suchen. Sollte der Zeitraum aber nur kurz sein, wird auf die Arbeit gewartet und die Zeit geht verloren. Je nach Situation wird dies auch mit der späteren Bemerkung „Heute war das System wieder langsam“ abgetan.

Für diejenigen, die solche Situation schon erlebt haben oder sich in diese hineinversetzen können, nun eine gute Nachricht: Derartige Leerläufe können anhand der üblicherweise vom Lagerverwaltungssystem gespeicherten Daten nachvollzogen, die genaueren Umstände analysiert und Prozessverbesserungen eingeleitet werden.

Mit den neu entwickelten Analysewerkzeuge basierend auf dem flumiq 3P Modell unter anderem folgende Fragen beantwortet: Wieviel produktive Zeit geht pro Tag verloren? In welchen Prozessschritten? Wie ist der Verlauf innerhalb des Tages? Wie sieht es mit dem Durchsatz der vorbereitenden Prozessschritte aus?

Anzumerken ist dabei, dass die verschiedenen Prozessschritte durch eine konsequente Bewertung im benötigten Arbeitsaufwand vergleichbar und auch aggregierbar gemacht werden. Vollpaletten und Mischpaletten haben sicherlich verschiedene Kommissionieraufwände, in der Verladung sind sie aber gleich (oder auch nicht). Mit Hilfe des flumiq 3P Modell finden wir die Antworten in den Tiefen der vorhandenen Daten.

Interessiert an mehr Details? An einer Demo? Bitte eine kurze Anfrage an info@flumiq.ch